ein Besuch in Frederiksborg
Ich bin es schon gar nicht mehr gewohnt, im Urlaub an einem Ort länger zu sein. Nachdem wir gefühlt schon die ganze Stadt erkundet hatten, sollte es nun raus gehen.
Nachdem der Plan nach Roskilde zu den Wikingerschiffen zu fahren gescheitert war, wegen einer Signalstörung, entschlossen wir uns nach Frederiksborg zu fahren. Ca. eine halbe Stunde waren wir mit dem Zug unterwegs.
Vom Bahnhof aus hat man noch ein Stück zu laufen, doch der Weg ist gut ausgeschildert.
Zur Stärkung gab es noch einen Dänischen Hotdog, der ganz schön anders aussah, als das, was man aus Deutschland kennt. Lecker war er trotzdem.
Um den See herum ging es zur Burg und hinein in die Prachtvollen Zimmer.
Der Rundgang beginnt in der Ritterstube.
Über eine Wendeltreppe geht es hinauf in den ersten Stock. Das Highlight hier ist die Schlosskirche.
Durch einen Gang ging es weiter zu Audienzsaal. Hier gab es sogar einen modernen Fahrstuhl aus den 1680er für Christian V.
Es ging weiter durch die Ausstellungsräume und zeitweise hatte man auch einen wunderschönen Blick aus dem Fenster in den Garten.
Der nächste Stopp war der Rittersaal. Hier und in den nachfolgenen Räumen sah man Gemälde, Möbel und andere Objekte aus der Zeit von 1700 bis 1900.
Im 3. Stock gibt es eine kleine Ausstellung: Moderne Sammlung. Ich habe nur wenig fotografiert da oben, ehe es wieder nach unten ging durch die letzten Räume.
Wir hatten Glück mit dem Wetter. Nachdem wir 3 Stunden im Schloss verbracht hatten, ging es bei Sonnenschein hinaus in den Garten.
Den ganzen Tag hatten wir für diesen Ausflug gebraucht, aber es hat sich gelohnt. Es ging am See entlang zurück Richtung Bahnhof und nach Kopenhagen.