der letzte sportliche Tag

Der letzte Tag brach an. Am Abend sollte der Flieger gehen, doch bis dahin blieb noch lange Zeit.

Für mich gab es an diesem Morgen nur ein Grund früh aufzustehen: die AIDA Luna, auf der ich meine erste Transatlantik Reise gemacht habe, sollte in Kopenhagen einlaufen.

 

Doch zuerst ging es wieder Richtung Hafen, vorbei an der Amalienborg mit Blick auf die Oper und an der kleinen Meerjungfrau.

Die AIDA Luna, meine erste richtig teure Reise und der Start zu vielen tollen Fahrten. Und auch der Grund für diese Seite. Alles fing mit ihr an.

 

War die Aura am Tag zuvor noch recht weit vor der Stadt gewesen, als wir unseren Aussichtspunkt einnahmen, so war die Luna schon sehr nahe.

In der Spiegelung vom Theater kann man sehr schön unseren Aussichtspunkt erkennen.

Auf dem letzten Bild sieht man links die AIDA und rechts andere Kreuzfahrtschiffe.

 

Am  22.Mai fand auch der Kopenhagen Marathon statt. Wir gingen wieder in die Stadt und suchten uns einen schönen Punkt zum zusehen und anfeuern.

Wir hatten uns wirklich einen guten Platz ausgesucht an dem Nikolai Platz. Hier kamen die Läufer gleich 2x vorbei. Nach 15km hatten einige noch ihren Spaß und freuten sich angefeuert zu werden. Wir waren aber auch unermüdlich.

2 oder 3 Läufer hielten sogar kurz an, um die Sehenswürdigkeiten auf der Strecke zu fotografieren oder filmten einfach während des Laufes.

Einige Läufer in ihren Spaßkostümen möchte ich natürlich auch zeigen. Andere für ihre unermüdliche Art nicht nur für sich selbst zu laufen.

Ich habe riesigen Respekt für die Leute, die diesen Marathon gelaufen sind. Sehr gut in Erinnerung sind mir jene geblieben, die jene geschoben haben, die dazu selbst nicht in der Lage waren. Unter anderem einen offensichtlich schwerkranken Mann. Wir sahen sie kurz vor der Ziellinie noch einmal. Hut ab, für all diese Menschen.

 

Aber natürlich sahen wir auch andere Läufer an unserem Platz noch einmal vorbei laufen. Inzwischen hatten sie 39km hinter sich und das sah man verständlicherweise.

Doch ein Wagen mit Musik leistete unterwegs für gute Stimmung. Jedoch nur bei denen, die in dieser Gruppe liefen.

Für uns hieß es nach fast 3 Stunden bereit machen zum Aufbruch. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft kamen wir auch nahe an der Ziellinie vorbei. Auch hier wurden die Läufer kräftig angefeuert.

Am Späten Nachmittag ging der Flug los. In der Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle begegneten wir noch einem Läufer. Sehr gut zu erkennen an der Medaille um seinen Hals. Er hatte es offensichtlich eilig seinen Flieger zu erreichen.

Auch wir hatten es plötzlich eilig, denn der Flughafen ist groß und weiter kann ein Gate fast nicht entfernt sein.

Der Flughafen auf den letzten Bildern zeigt Berlin-Tegel.