Nach einer so tollen Reise, mit so tollen Erlebnissen, wie beginnt man da am besten einen Reisebericht?

Es liegt alles schon so lange zurück.

Schon der Flug mit dem wenige Wochen alten Flugzeug verlief nicht ohne Ereignisse.

Kurz nach Stuttgart sah ich uns einen Flieger entgegen kommen, den ich versuchte zu fotografieren. Sicherlich nicht mein bestes Foto aus der Luft, aber doch ein besonderes. Schließlich habe ich dieses Flugzeug vor einem Jahr schon einmal vor der Linse gehabt. Doch damals flog es vor meinem Balkon von der Fanmeile zum Flughafen. Ja, der Siegerflieger Fanhansa kreuzte unseren Weg.

Im Landeanflug konnten wir einen ersten Blick auf den Hafen werfen. Hier lagen 2 AIDA Schiffe: die Bella und die Vita. Mit einem war ich schon gefahren und bald wäre ich auf der Vita unterwegs über den Atlantik.

Am Flughafen von Palma de Mallorca angekommen, machten wir uns mit unserem Gepäck auf dem Weg zum Schiff. Der Bus kostete uns 3€ und schon nach einer halben Stunde waren wir am Schiff. Als wir beim Check-In waren mussten wir unsere ESTA-Registrierung vorzeigen. Ohne die könnten wir nicht in die Staaten einreisen.

Zum Glück ist der ESTA Antrag 2 Jahre gültig und dadurch musste ich den nicht noch einmal beantragen und Geld dafür zahlen.

Obwohl wir überlegt hatten das Schiff noch einmal zu verlassen, waren wir doch froh an Bord zu sein und so machten wir lieber einen Schiffsrundgang mit.

Am Abend dann war es soweit, Pünktlich um 22 Uhr hieß es Leinen los und mit uns fuhr auch die AIDA Bella ab. Eine Zeitlang liefen wir parallel, ehe das Nebelhorn Grüße austauschte und jeder seiner Wege fuhr. Danach begann der run auf den Begrüßungssekt und nicht jeder war rechtzeitig dran. So blieb nur der Orangensaft. Wir wurden auf der AIDA VITA begrüßt und die Party konnte beginnen.

In der Zwischenzeit hängten Mitarbeiter der AIDA auf Deck 8 eine riesig Leinwand auf. Dies würde der größe Urlaubsbrief der Welt werden. Jeder würde sich im laufe der Reise hier verewigen können.

Seetag