Am nächsten Tag hieß es erst mal ausschlafen. Naja, so wirklich schläft man an Bord irgendwie nicht aus. Dabei stand erst ab dem Mittag das Shuffleboard spielen auf meinen Tagesplan.

Schon beim aufwachen nahm man den deutlichen Seegang wahr. Zum Glück hatten wir eine Kabine oben (Deck7) und mittig. Andere hatten nicht so viel Glück und einige hatten deutliche Probleme mit dem plötzlichen Seegang. In den Treppenhäusern hingen Spucktüten für Notfälle und im Hospital auf Deck 3 soll auch ordentlich was los gewesen sein. Doch davon bekam ich nicht so viel mit, da es mir nichts ausmachte.

Jedoch erzählten neue Freunde und bekannte, wie es war am Bug zu schlafen. Wenn das Schiff sich hob und man mit ihm, das Schiff sich senkte und man kurzzeitig im Bett schwebte, nur um dann auf das Bett "zuknallen", wenn das Schiff sich wieder hob. All jene, die dieses Problem nicht hatten, kugelten sich vor lachen, so gekonnt wurde es erzählt.

Um 12:30 nährten wir uns Lissabon und damit wurde es auch ruhiger. Wärend wir beim Shuffleboard spielen waren, gab es eine Einlaufmoderation von unserem Gastlektor Georg Hahn. Vorbei an bekannten Bauwerken fuhren wir in die Stadt.

Mit kamen Erinnerungen an meine letzte Ausfahrt aus dem Hafen und den Durchsagen unseres damaligen Kapitäns Albrecht. Irgendwie war es damals interessanter.

Zu Fuß verließen wir auch hier wieder das Schiff und machten uns auf den Weg durch die Stadt.

Vorbei an einigen Kirchen, hin zum Place Du Commerce und zum Fahrstuhl von Lissabon. Doch da die Warteschlange zu lang für uns war, gingen wir weiter.

Als die Füße uns schwer wurden und auch das Licht langsam schwand gingen wir zurück zum Schiff.

Abends gab es wieder Tom´s Boulevard und die Clickparade mit Youtube Videos.

An diesen Abend machten wir zum ersten mal von den Wasserspendern auf den Gängen gebrauch.

Cadiz                                                                                                                                             Lissabon / Seetag