19.03.2012 - Lissabon
Das Stadtbild von Lissabon ist geprägt von Moderne, Antike und Taschendieben.
Da ich schon bei meiner letzten AIDA Fahrt 10 Jahre zuvor in Lissabon war, wollte ich wieder hoch auf die Festung. Der einfache Weg ist mit der Tram, obwohl man hier sehr auf Taschendiebe achten muss, wie uns nicht nur der Kapitän am morgen warnte. Wir liefen lieber durch die Stadt zur Festung.
Wir kannten den Weg nur ungefähr und so bogen wir einmal falsch ab und standen vor einem Kloster. Zum Glück war die Festung aber zu sehen und schon bald waren wir wieder auf dem richtigen Weg und genossen den Blick über die Stadt.
Kurz bevor wir wieder runter in die Stadt wollten, blieb mein Blick auf dem Fluss Tajo hängen.
Am Abend erfuhren wir, das zur Zeit eine Militärübung mehrer Nationen in Lissabon stattfand, was auch die vielen Militärschiffe und das U-Boot erklärte.
Für mich, eins der Highlights der Reise.
Zurück an Bord gab es wieder Cocktails und so schnapten wir uns jeder eins und machten uns auf dem weg zum Bug um für das Auslaufen den besten Platz zuhaben.
Dank unseres Kapitäns wurde es sehr intressant, da er zu einigen Bauwerken uns informierte. So zu dem Denkmal von "Heinrich dem Seefahrer", das 500 Jahre nach seinem Tod errichtet wurde oder dem "Torre de Belém", der eins mitten im Fluss stand, aber durch das Erdbeben 1755 an das Ufer verschoben wurde.
Am Abend stand noch eine Talkshow an, wo neben dem Kapitän und dem Club Direktor, der Comedien Matthias Jung und die Sängerin Ann Red von ihrer Arbeit erzählten.
Das erste Schiffskommando unseres Kapitäns war die letzte Fahrt des Schiffes - zum abwracken.
Bei einer weiteren Transatlantikfahrt 2015 besuchte ich noch einmal Lissabon. Für mehr Fotos bitte dem Link folgen.